Immobilien an den Mann oder die Frau zu bringen kostet viel Zeit und Mühe. Denn wer sich auf das Parkett des Immobilienmarktes begibt, dem können lange Durststrecken drohen. Ganz besonders, wenn der Immobilienverkauf nicht professionell vorbereitet wird. Der Markt ist in vielen Gegenden, vor allem in Wien und Umgebung, mit Angeboten übersättigt und somit sinkt die Nachfrage. Daher wartet die Immobilie oftmals lange ungenutzt auf einen passenden Käufer und der Eigentümer investiert viel in das Umwerben von Interessenten, ohne zum Abschluss eines Vertrages zu kommen. Finanzielle Verluste sind die Folge. Hinzu kommt, dass eine Immobilie, die zu lange auf dem Markt ist, an Attraktivität verliert.
Eigentümer von Immobilien sollten deshalb niemals unvorbereitet an den Verkauf herangehen. Die Grundlagen dafür erfahren Sie in den folgenden 5 TOP Tipps von erfahrenen Immobilien-Experten.

Tipp 1: Die Wahl des passenden Maklers
Für den Verkauf Ihrer Immobilie sollten Sie sich einen Fachmann oder eine Fachfrau suchen. Ein guter Immobilienmakler kennt den örtlichen Markt, hat viele Kontakte, verfügt über das nötige Know-how und kann dafür sorgen, dass Ihr Haus rasch einen Käufer findet. Weiters berät er bei allen Fragen, beispielsweise zum Thema Energieausweis. Für seine fachkundigen Dienste erhält der Makler eine Provision, die sich aus dem Verkaufserlös berechnet. Diese Investition wird Ihnen viel Zeit und Mühe ersparen.

Tipp 2: Der richtige Preis
Es ist wichtig, dass der Preis weder zu hoch noch zu niedrig angesetzt ist. Ein zu hoher Preis schreckt ab, ein zu niedriger Preis aber ebenso: Bei zu günstigen Angeboten vermuten Interessenten versteckte Mängel. Keinesfalls sollten Sie Ihren Verkaufspreis senken, wenn nicht sofort ein Käufer gefunden wird. Sie entwerten damit Ihr Eigentum und machen es unattraktiver. Der Makler Ihres Vertrauens wird aufgrund seiner Kenntnisse des Immobilienmarktes in Wien fundierte Vorschläge zum richtigen Preis machen.

Energieausweis-erstellen

TOP Tipp 3: Alles auf Vordermann bringen
Um einen möglichst hohen Preis für Ihre Immobilie zu erhalten, sollte sie gut in Schuss sein. Dazu bedarf es nicht nur offensichtlicher Reperaturen wie das Auswechseln schadhafter Bodenfliesen oder das frische Streichen der Wände. Es ist ebenso wichtig, auf die kleinen Makel und Schönheitsfehler zu achten. Verfärbte Fugen im Badezimmer, angelaufene Armaturen oder tropfende Wasserhähne sind Kleinigkeiten, die auf potenzielle Kunden abschreckend wirken. Weiters können einige Maßnahme den gesetzlich vorgeschriebenen Energieausweis günstig beeinflussen, so etwa eine bessere Dämmung der Fenster.

TOP Tipp 4: Ausmisten und Aufstylen
Eine zum Verkauf stehende Immobilie muss unbedingt ordentlich und aufgeräumt sein. Steht sie nicht leer, sollte deshalb alles in Schränken und Schubladen verschwinden, was den guten Eindruck der Räumlichkeiten stören könnte. Nur so können sich die Interessenten ihre eigenen Möbel und Dekorationsgegenstände in den Räumen vorstellen und sich dafür begeistern.
Bei leerstehenden Immobilien liegt das sogenannte „Home Staging“ im Trend. Damit ist das Ausstatten der Räume mit ausgewählten Möbeln und passender Dekoration gemeint. Es wird eine neutrale, wohnliche Atmosphäre geschaffen, die alle Vorzüge der Immobilie betont und kleine Schwächen überspielt. Diese verkaufsfördernde Maßnahme wird von professionellen Home-Stagern, aber auch als zusätzlicher Service von Immobilienmaklern angeboten.

TOP Tipp 5: Besichtigungen fern bleiben
Selbstverständlich möchten Sie die Vorzüge Ihrer Immobilie gerne selbst erläutern. Doch die Anwesenheit des Eigentümers wirkt sich oft negativ auf die Besichtigung aus. Experten raten, dass die potenziellen Käufer mit dem Makler allein gelassen werden sollten. Denn dem Makler gegenüber verhalten sich Interessenten erfahrungsgemäß offener und ungezwungener. Überlassen Sie darum besser dem Makler die Besichtigung und erhöhen Sie dadurch die Chancen auf einen Verkauf.

 

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