Gerade ist Tesla in aller Munde. Der US-Hersteller von schicken Elektroautos bringt in diesem Jahr sein drittes Modell heraus und die Nachfrage ist angeblich enorm. Was nur wenige Menschen wissen: Tesla ist breiter aufgestellt und bietet noch andere Produkte rund um ökologischen und effizienten Energieverbrauch.

Selbst daheim Energie erzeugen
So gibt es einen Solarstromspeicher für den Hausgebrauch. Private Hauseigentümer und Firmen erhalten mit der sogenannten “Powerwall” eine komfortable Alternative zu vorhandenen Angeboten. Und wie bei den vierrädrigen Elektroautos sieht das Produkt auch noch gut aus. Mehrwert zwei: Für den Energieausweis sind solche innovativen Geräte optimal.

Gute Zahlen, die Spaß machen
Tesla ist immer für Schlagzeilen gut. Auch bei den kompakten Stromspeichern – so sollen die Kosten je nach Version (7-kWH oder 10-kWH) nur 3.000 bzw. 3.500 US-Dollar betragen. Die Konkurrenz darf sich warm anziehen, denn der Preisunterschied alleine der kleinen Tesla-Variante ist enorm. Bis zu 1000 Euro können Anwender pro kWh einsparen. Solche Werte erreichen die heimischen Produkte bei weitem nicht.

Vorteile der Powerwall-Anlage im Eigenheim
Die gespeicherte Energie in der Powerwall ist eine richtige Kraftreserve. Mit einer vollen Ladung, so die Angabe des Herstellers, könnte man viereinhalb Tage am Stück fersehen! Solaranlagen dagegen unterliegen Schwankungen bei der erzeugten Energie. Besteht ein Überschuss, so geht diese mitunter verloren – es sei denn, sie wird zwischengespeichert oder gegen Entgelt ins Netz eingespeist.

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Solarstrom unterliegt Schwankungen
Für Privatleute und Gewerbetreibende in Wien lohnt sich eine Großbatterie in den meisten Fällen. Und das nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Wer seinen eigenen Strom erzeugt, ist autark und setzt dies zu deutlich besseren Konditionen um. Zwar steigen viele Kunden inzwischen auf Photovoltaik um, doch sie vergessen dabei: Wenn sie Ihren Solarstrom verkaufen, müssen sie auf der anderen Seite, etwa nachts oder an sonnenarmen Tagen, Strom wieder (teuer) einkaufen.

Bezugsquelle für die Hausbatterie von Tesla
Leider verkauft Tesla die Hausbatterie nicht direkt an private Kunden. Als Grund ist der fachmännische Einbau anzunehmen, wo sich Tesla selbst nicht engagieren möchte bzw. keinen Service leisten will. Auf seiner Website informiert der Herssteller jeodch über Bezugsquellen in Österreich (auch Wien) und gibt Tipps zur Selbst-Installation. Mit etwas technischem Sachverstand oder mit Hilfe eine Handwerkers lässt sich der Energiespender von Tesla jedoch im Do-it-yourself-Verfahren anschliessen.

Natürlich wirkt sich der Einsatz der Powerwall auch auf die Energiebilanz der Nutzer und damit auf den Energieausweis aus. So steigern clevere Anwender den Wert Ihrer privaten oder gewerblichen Immobilie.

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