Verwendung des richtigen Kochgeschirrs
Schon die Wahl des Kochgeschirrs ist entscheidend. Der kleinstmögliche Topf reicht aus, damit Lebensmittel zubereitet werden können. Kochen mit einem Deckel ermöglicht des Weiteren eine 3- bis 4-fache Energieeinsparung. Glasdeckel stellen einen enormen Vorteil dar, da der Koch nicht nachsehen muss, wie es seinem Essen geht, sondern durch den Deckel blicken kann und somit ebenfalls keine Energie verloren geht, als wenn er den Deckel hochhebt. Schnellkochtöpfe sind ratsam – hier spart man mitunter bis zu 50 Prozent der Energie ein. Eine weitere Möglichkeit stellen „Thermotöpfe“ dar. Jene können das Essen, nachdem der Topf kurz erhitzt wurde, selbst garen.
Richtige Geräte verwenden
Das richtige Gerät spart ebenfalls Geld. Wer einen alten Herd oder Backofen in seiner Küche stehen hat, sollte aus diesem Grund im Vorfeld nachdenken, in ein effizienteres Gerät zu investieren. Im Rahmen der Neuanschaffung ist es ratsam, wenn lieber ein teureres Gerät genommen wird, welches unter anderem eine sehr gute Energieeffizienzklasse aufweist. Sehr empfehlenswert sind sogenannte Induktionskochplatten oder auch das Cerankochfeld. Wer Wasser kochen will, sollte nicht den Herd verwenden, sondern einen Wasserkocher anschaffen. Kleinere Portion müssen ebenfalls nicht auf dem Herd gewärmt, sondern können auch in der Mikrowelle erhitzt werden. Größere Portionen stellt man hingegen auf die Kochplatte; jene verbraucht ca. um ein Fünftel weniger Energie als der klassische Backofen.
Durch Technik und Methode Strom sparen
Rechtzeitig die Energiezufuhr stoppen: Die Nudeln kochen? Zurückschalten oder den Herd abdrehen und die Nudeln mit der Resthitze kochen lassen. Das funktioniert auch beim Anbraten von Fleisch oder beim Aufwärmen von größeren Portionen.
Der Topfdeckel sollten nicht ständig hochgehoben werden; jedes Öffnen verursacht einen enormen Energieverlust. Dasselbe gilt auch für den Backofen. Nicht ständig den Backofen öffnen um zu sehen, wie es den Backwaren geht. Pro Öffnung kühlt der Backofen um rund 20 Prozent ab, die nachträglich wieder erhitzt werden müssen.
Das Gemüse sollte beim Kochen nicht komplett im Wasser liegen. Wer mit geschlossenem Topf arbeitet, gart das Gemüse und spart dabei Energie. Ebenfalls bewirkt dieser Kochvorgang eine höher verbleibende Vitamin-Dosis im Gemüse.
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