Warmwasser als Bestandteil des Alltagslebens

Im Laufe der letzten Jahrzehnte beziehungsweise Jahrhunderte ist Warmwasser zu einem essenziellen Bestandteil des menschlichen Alltagslebens geworden. Ganz gleich, ob die warme Dusche am Morgen oder das entspannende Bad am Abend – Warmwasser ist nicht mehr aus dem Leben der Menschen wegzudenken. Trotzdem – oder gerade deswegen – ist es wichtig, dass man sich gut über ebendiese Quelle des Lebens informiert.

Die Aufbereitung des Warmwassers

Essenziell: eine ökonomische und leistungsfähige Aufbereitung des Warmwassers. Es kann sehr ineffizient sein, das Warmwasser im Sommer mit einem alten Heizkessel zu bereiten. Heutzutage gibt es Heizsysteme, die weitaus besser funktionieren und es daher wert sind, näher betrachtet zu werden. Bereitet man sein eigenes Warmwasser mit einem älteren Elektrospeicher, sollte man sich überlegen, ob man nicht gleich in eine Warmwasser-Wärmepumpe investieren möchte, die das Warmwasser weitaus effizienter bereitet, indem sie den Strom besser nutzt als andere Heizsysteme. Möglicherweise kommt auch eine thermische Solaranlage in Betracht. Worauf man verzichten sollte: Auf Gasgeräte mit Zündflamme, die pro Jahr bis zu 100 Kubikmeter Gas zusätzlich verbrauchen beziehungsweise verschwenden. Wenn man den Gasanschluss nur fürs Kochen oder ein dezentrales Warmwassergerät benutzt, mit dem nur geringe Warmwassermengen bereitet werden, lohnt es sich, auf eine elektrische Lösung umzusteigen, die meist wirtschaftlicher arbeitet. Heizsysteme wie Kombithermen sind nicht nur platzsparend, sondern erzeugen das Heiz- und Warmwasser auch besonders effizient – und das in einem Gerät. Darüber hinaus existieren getrennte Systeme mit Heizgerät und Speicher, die komfortabler, sparsamer und vielseitiger arbeiten können – Umstände, die man bei einem Gerätetausch unbedingt mitbedenken sollte.

Lange Leitungen und Temperaturen

Sind lange Leitungen für die Versorgung von Zapfstellen und damit die Entnahme selbst kleinster Wassermengen, so beispielsweise in der Spüle in der Küche, erforderlich, empfiehlt sich die Verwendung von dezentralen Geräten wie elektrischen Kleinspeichern, weil sie energiesparender daherkommen. Doch ganz gleich, für welches Heizsystem man sich entscheidet: Die Leitungen für Warm- und Kaltwasser sollten stets wärmegedämmt sein. Auf diese Art und Weise wird der Energieverlust gesenkt und der Kondenswasserbildung vorgebeugt – für einen Energieausweis Wien, der seinesgleichen sucht. Den Warmwasserspeicher sollte man nicht besonders hoch aufheizen – auch nicht, wenn man es für hygienischer hält. Bei Temperaturen über 60 Grad Celsius verkalkt der Speicher nicht nur schneller, es besteht auch die Gefahr, dass man sich am Warmwasser verbrüht. Verkalkte Warmwassergeräte verbrauchen also nicht nur mehr Energie, sie senken auch den Komfort und Genuss, den eine warme Dusche oder ein heißes Bad mit sich bringen.

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Wie spart man Warmwasser und Energie?

Um Warmwasser effizient zu bereiten und so einen repräsentativen Energieausweis Wien zu erhalten, empfiehlt es sich, eine automatische Schaltuhr für die Zirkulationsleitung zu verwenden, die die Zirkulationspumpe abschaltet, sobald wenig oder kein Warmwasser verbraucht wird. Auf diese Art und Weise spart man nicht nur Strom für die Pumpe, sondern reduziert auch die Wärmeverluste des Warmwassers. Thermostat- und Einhaldhebelmischerarmaturen helfen dabei, den Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren, weil mit ihnen die Vormischzeit wegfällt. Außerdem erhöhen sie Komfort und Wohlbefinden. Wenn man den Hebel von Einhebelmischern beim Abdrehen auf die Kaltstellung zurückstellt, führt dies dazu, dass nicht immer, wenn man den Wasserhahn aufdreht – so beispielsweise beim Händewaschen -, Warmwasser verbraucht, um nicht zu sagen verschwendet, wird. Wenn man gerne lange duscht, besteht die Möglichkeit, einen Duschstopp einzubauen, der die Wasserzufuhr beim Einseifen unterbricht. Auf diese Art und Weise vermeidet er Wasser- und Energieverschwendung. Darüber hinaus existieren Wasserspareinrichtungen wie ein Sparduschkopf, der nicht nur günstig ist, sondern den Energie- und Wasserbedarf sogar um bis zu 30 Prozent senkt.

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